Neues bei den Hubertus Schützen |
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Neuigkeiten stehen oben, ältere Ereignisse folgen darunter. | |
Gelungenes Fest zum 300. Mit einer Abordnung von 17 Mitgliedern waren wir beim 300-jährigen Gründungsfest der SG Schwarzach vertreten. Gut organisiert, eine eindrucksvolle kirchliche Feier incl. der Predigt von Pfarrer Dirscherl und kein Festzug am Nachmittag. Letzteres war für die Teilnehmer ob der heißen Temperaturen eine sehr gute Veranstaltungslösung. |
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Corona-Viren abgeschossen
Der Damennachmittag mit Schießen auf die Corona-Spaß-Scheibe auf unserer
neuen Anlage war ein schöner Erfolg.
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Nach der Begrüßung durch die Damenleiterin gab es zunächst Kaffee und Süßes, das von den Schützendamen vorbereitet worden war. Anschließend klärte Kerstin die Anwesenden über das erste Spaßschießen auf der neuen Anlage auf. Dann ging's los.
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Bald hörte man im Schießstand: "Ein Virus getroffen!" oder: "Ich hab 30 Punkte erwischt!", aber auch "Ups, minus 20 Punkte, leider ein Blutblättchen!" |
Gefreut hatte es die Damenleiterin, dass auch einige Schützinnen vom
Patenverein gekommen waren.
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Die Auswertung war dann dank der elektronischen Schießanlage gleich erledigt. Die Damenleiterin machte einen Klick auf "Drucken" und schon spuckte der Laserdrucker die vollständige Ergebnisliste aus. Kerstin führte im Anschluss die Preisverteilung durch, wobei jede
Teilnehmerin einen Preis erhielt. Die besten fünf "Corona-Schützinnen"
waren: 1. Martina Bachl 140 Punkte, 2. Sophia Göggelmann 125 Punkte, 3.
Selina Kroiß und Anna Schindlmeier jeweils 100 Punkte und 5. Bianca
Schindlmeier 85 Punkte.
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Die besten Fünf beim ersten Spaßschießen |
Drei aus unserer Jugendabteilung unterwegs für den Schützengau SR-BOG
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"Guschu-Fackel" auf den Spuren des
bayerischen Rautenwappens |
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Vor 50 Jahren fand die Olympiade in München statt. Genau so lange gibt es auch die Olympia-Schießanlage in München. Dies war der Anlass für einen symbolischen Fackellauf durch alle bayerischen Schützengaue, realisiert durch die Bayerische Sportschützenjugend (BSSJ). Ziel war es zum einen die Verbindung zwischen den Nachbargauen zu vertiefen und zum anderen die Besonderheiten des jeweiligen Schützengaues darzustellen. Die „Guschu-Fackeln“ (Guschu ist das Maskottchen der BSSJ) werden so von Schützengau zu Schützengau weitergereicht, um unter anderem ein Netzwerk zu schaffen, das die Jugend nach der Pandemie wieder zusammenführt. Daher kam die Gaujugendführung des Gaues Deggendorf kürzlich nach Hermannsdorf, wo man zusammen bei einer Brotzeit in einem Gasthaus weitere kameradschaftlich Kontakte vereinbarte. Dabei stellten die Straubing-Bogener als Besonderheit den Bogenberg mit seiner Wallfahrtskirche heraus und erinnerten, dass das bayerische Rautenwappen, das auch im bayerischen Schützenwappen enthalten ist, von den Grafen von Bogen stammt.
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Dies stellte die Gaujugend auch in einem Foto dar, das die Übergabe der Fackel zeigt mit dem Bogenberg und der Donau im Hintergrund und den weiß-blauen Rauten im Vordergrund. Dieses Foto wird auch bei der offiziellen Feier auf der Olympiaschießanlage in München am 30. Juli 22 zusammen mit den Darstellungen aus allen bayerischen Schützengauen veröffentlicht.
Bild: „Gaujugendsprecherin Sofia
Heigl (Deggendorf, rechts) übergibt die symbolische Fackel an
Gaujugendsprecherin Sophia Göggelmann (links) mit dabei Gaujugendleiter Cornelius
Bauer (Deggendorf, ganz rechts) und Gaujugendleiter Andreas Bachl (zweiter
von links) sowie weitere Mitglieder der Gaujugendführungen.“
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Wieder Schießabende Ab Anfang April wurden die Corona-Bestimmungen fast alle aufgehoben. Es wird auf Eigenverantwortung gesetzt, Damit können wir neben dem Training auch wieder die Schießabende am Freitag anbieten, wozu herzlich eingeladen wird. Die Jungschützen sind am Schießstand schon fleißig vertreten. Auch die Rundenwettkämpfe sind im Gange. Die Vereinsführung hofft, dass nach den lang andauernden Pandemiemaßnahmen wieder viele Mitglieder beim Vereinsabend am Freitag vorbei schauen. |
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CORONA - Stand 04. April 2022: Hier die wesentlichen Neuerungen im Vergleich zur vorherigen Verordnung:
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Wahlen: Fast Alles beim Alten In seinem Grußwort lobte Bürgermeister Ludwig Waas das Engagement der Hubertus-Schützen, mit der Modernisierung auf der Höhe der Zeit im Schießsport zu bleiben. Die Eigenleistungen und Spenden der Mitglieder sowie die aufwendige Jugendarbeit des Vereins zeugten von einer guten Vereinsarbeit. Von 13 Ausschusssitzungen in den vergangenen zweieinhalb Jahren berichtete Schützenmeister Karl Nadler. Er erinnerte für 2019 an die Ortsmeisterschaft im Sportschießen, an den Aktionstag Ferienfreizeit, an den Standaufsichtenlehrgang in Straubing mit fünf Teilnehmern des Vereins und an das Königsschießen mit Königsfeier neben den vielen Schießabenden mit kleineren Preisschießen dazwischen. Im Jahr 2020 konnte man noch die Faschingsgaudi veranstalten. Erst im Spätsommer waren dann einige Schießabende möglich, ab Anfang November war der Sportbetrieb wieder eingestellt. Nach den Einschränkungen und der in dieser Zeit vorgenommenen Modernisierungsmaßnahmen nahm man dann im August den Schießbetrieb wieder auf. Der Mitgliederstand liege zur Zeit bei 132, Ab- und Zugänge hielten sich in den zwei Jahren die Waage, ergänzte Nadler abschließend. Im Sportbericht von Sportleiter Josef Hiendl junior bestätigte sich der eingeschränkte Vereinsbetrieb. Er verwies lediglich auf den Start von fünf Mannschaften bei den Rundenwettkämpfen 2021/22, denen er viel Erfolg wünschte. Schatzmeister Wolfgang Wagner fasste in seinem Bericht die zahlreichen Kassenvorgänge zusammen und nannte nur die größten Posten. Auf der Einnahmenseite seien dies die Mitgliedsbeiträge, das Schussgeld, die Vereinsheimkasse, Einnahmen aus der Ortsmeisterschaft, die Spenden, die jährliche Vereinspauschale des Landkreises, der außergewöhnlichen Zuschuss und der zinslose Überbrückungskredit der Gemeinde für die Modernisierung im Jahr 2020.
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Auf der Ausgabenseite stünden die Verbandsbeiträge an den BSSB, die
Mietnebenkosten für das Schützenheim, wobei die Gemeinde die Miete trage,
Aufwendungen für den Sportbetrieb wie Übungsleiteraufwandsentschädigungen,
Startgelder für Meisterschaften und Kosten für Teilnahme bei
Veranstaltungen. 2019 sei ein kleiner und 2020 ein vierstelliger
Ausgabenüberschuss durch die Modernisierung zu verzeichnen. Dies konnte aber
durch in früheren Jahren aufgebaute Rücklagen gut abgedeckt werden, betonte
der Schatzmeister. Bei den von Bürgermeister Ludwig Waas geleiteten Neuwahlen stellten sich die bisherigen Amtsträger fast ausnahmslos wieder zur Verfügung: 1. Schützenmeister Karl Nadler, 2. Schützenmeister Hans Zollner, 1. Schatzmeister Wolfgang Wagner, 2. Schatzmeister und Schießabendkassier Erich Schindlmeier, Schriftführerin Martina Bachl, 1. Sportleiter Josef Hiendl junior, 2. Sportleiter Josef Hiendl senior, Ausschussmitglieder Andreas Bachl, Erich Schindlmeier, Josef Bayerl, Andreas Hiendl, Sophia Göggelmann, Damenleiterin Kerstin Hiendl, Jugendleiterin Bianca Schindlmeier, Kassenprüfer Josef Bayerl und Andreas Hiendl, Chronikführer Gerhard Rosenmüller, Fahnenjunker Leonhard Müller. Bürgermeister Ludwig Waas und Schützenmeister Karl Nadler bedankten sich bei allen Mitgliedern, die wieder ein Ehrenamt übernommen haben und bei der ausscheidenden Damenleiterin Margit Schneid für ihre geleistete Arbeit.
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Offizielle Eröffnung
Bei der offiziellen
Eröffnung freute sich 1. Schützenmeister Karl Nadler über das Kommen von
ersten und zweiten Bürgermeister Ludwig Waas und Dominik Langner sowie
einiger Gemeinderäte und entschuldigte die Vertreter des Schützenbezirks und
des Schützengaues wegen Terminüberschneidungen. In einem Überblick
ging
er kurz auf den Werdegang der Entscheidung für die Modernisierung ein und
lobte die Mitglieder, die die Anlage komplett in Eigenregie installiert
hatten. Er bedankte sich bei der Gemeinde für die Gewährung des Zuschusses
ohne den eine Realisierung nur schwer vorstellbar gewesen sei. Nachdem die
Modernisierung mit Renovierung abgeschlossen
ist
und die Corona-Beschränkungen stückweise gelockert werden, werden sich die
Hubertus Schützen wieder an der Ferienfreizeit der Gemeinde Niederwinkling
mit einem Angebot für Kinder und Jugendliche beteiligen, versprach der
Schützenmeister abschließend.
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Im zweiten Teil des Vortrags stellte er die technischen Details der Anlage und den Ablauf der Modernisierung mit Renovierung anhand von Bildern anschaulich dar. Bürgermeister Ludwig Waas sprach von „größter Hochachtung“, was der Verein bei dieser Modernisierung geleistet habe. Gleiches gelte auch für die ausgezeichnete Jugendarbeit, die die Hubertus-Schützen Welchenberg leisteten. So sei es seiner Meinung nach wichtig, die Jugendlichen, denen bekanntlich in der Corona-Zeit weniger Beachtung geschenkt wurde, wieder herauszuführen in die Normalität. Der Zuschuss der Gemeinde unterstütze die Aktivitäten des Vereins, denen wie bei allen Vereinen eine gesellschaftliche Bedeutung zuzumessen sei. Er sei sich sicher, dass die Welchenberger Schützen mit dieser Investition auf der Höhe der Zeit und zusammen auf einem guten Weg in die Zukunft seien. Im Anschluss daran lud Sportleiter Josef Hiendl junior die Bürgermeister und die Gemeinderäte zu einem Vergleichsschießen mit Lichtgewehr und Lichtpistole ein. Am treffsichersten erwiesen sich dabei 2. Bürgermeister Dominik Langner vor Gemeinderat Martin Eisenhut und 1. Bürgermeister Ludwig Waas.
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Eröffnung für Mitglieder Am 10. September 21 fand für die Mitglieder die offizielle
Eröffnung des elektronischen Standes statt. Knapp 30 Mitglieder, vor allem
jüngeren Alters, hatten sich dazu eingefunden. Ausgeschrieben war ein
Blattlschießen mit nur zweimal fünf Schuss, wobei man Gutscheine und Sachpreise
gewinnen konnte. |
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Schule am Samstag Zwölf Mitglieder hatten sich bereit erklärt, am Samstag
24.07.21 an einer Schulung der Firma CSP teilzunehmen. Es ging dabei um das
Kennenlernen der zentralen Software für die Verwaltung der neuen
elektronischen Schießstände. |
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Ein dreiviertel Jahrhundert Seinen 75. Geburtstag feierte im Juli unser langjähriges
Mitglied Rudolf Wagner. Zu seiner Feier hatte er auch die beiden
Schützenmeister eingeladen. Karl Nadler und Hans Zollner waren der Einladung
ins Gasthaus "Zum Heinerl" gefolgt und gratulierten dem Jubilar im Name der
Hubertus Schützen Welchenberg (siehe Bild). Recht interessiert zeigte er
sich übrigens über die elektronische Anlage. "Die will ich dann mal genau
anschauen und ausprobieren," kündigte er den Schützenmeistern an. |
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Endlich fertig!!??
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Letzte Kabel Noch herrscht große
Unordnung im Schützenheim. Aber nun sind auch die letzten Netzwerk- und
Stromkabel im Nebenraum gezogen. |
Dann müssen noch die Schalter und Stecker montiert werden. Schlussendlich kommt noch die Konfiguration des Netzwerks sowie der Messrahmen und Tablets, ein Groß-Reinemachen und die Schulung.
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Kabelsalat So sieht es zur Zeit am
Eingang zum Nebenraum im Schützenheim aus. |
So fing es an. Die bisherigen Rasterleuchten mit Neonröhren sollten, da man
die abgehängte Decke wegen der Verlegung der Netzwerk- und HDMI-Kabel
sowieso öffnen musste, durch neue Rasterleuchten ersetzt werden. Zunächst:
Ausbau der alten
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Dann wurde jeweils eine neue Leuchte eingebaut. Dabei achteten die beiden Fachkräfte (Josef Hiendl sen. und Josef Hiendl jun.) auch auf eine möglichst günstige Verschaltung. ![]() |
Zugleich mussten die Netzwerkkabel eingezogen werden. Dies war
nicht immer einfach, wenn der Platz mal knapp war. |
Im Aufenthaltsraum wurde es besonders knifflig, da die Netzwerk- und HDMI-Kabeln mit den bereits vorhandenen Kabel zusammenkamen. ![]() Insgesamt waren es über 20 Rasterleuchten, die ersetzt wurden. |
Weiter wurden rund hundert Meter Kabel verlegt. |
Messrahmen Die Messrahmen sind montiert. Erich hat alle sieben Stück alleine an den Alu-Schienen angebracht. Die Montage hatte Erich schon vor einiger Zeit vorbereitet. Die Stromversorgung für die Messrahmen ist auch fast fertig. Josef Hiendl sen. hat eine gute Lösung gefunden, wie die Kabel verlegt werden. Sie verlaufen nun geschützt in den Alurahmen. Ebensolches erreichte er bei der Positionierung der Steckdosen. Sie befinden sich im "Schuss-Schatten" der Messrahmen. |
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Strahlend weiß sind die
frisch getünchten Wände im Schießstand. Anton Wagner und Gerhard Rosenmüller
hatten sich Zeit genommen und die Malerarbeiten übernommen. Hans Zollner
hatte am Wochenende zuvor die vorbereitenden Maßnahmen durchgeführt. |
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Nur in kleinen Schritten geht's mit der
Renovierung weiter. Trotzdem geschieht was. Hiendl Josef hat die Schießtisch-Oberflächen
erneuert, möchte aber noch einige Kleinigkeiten daran verbessern. Die
Teppichoberfläche hat Sepp entfernt und durch einen Belag aus Kork ersetzt.
Weiter hat er schon die Stromleitungen und Steckdosen unter den
Schießtischen für den Anschluss der Tablets installiert.
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20 Stühle und vier Tische
Rund 20
Stühle werden aus Platzgründen kostenlos abgegeben. Es sind bequeme, breite
Stühle mit Armlehnen aus Holz. (Siehe Bild). Für viele Zwecke verwendbar.
Dazu kommen noch vier Tische für Mitglieder kostenlos. ALLES ist weg! |
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Putzarbeiten![]() Als Walter Hofmann die Wand hinter den Scheibenanlagen sah, meinte er spontan: "Haben da viele Schützen daneben geschossen!" In der Tat dauerte es schon einige Zeit bis alle Löcher ob ganz unten oder ganz oben, sauber, mit Tiefengrund gestrichen und dann verputzt waren. Er und Hans Zollner führten diese Arbeiten im Januar aus.
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Sehr wichtige Vorarbeiten
erbrachte Erich Schindlmeier. Wie die elektronischen Messrahmen an das Profilsystem der "Zielwand" angebracht werden können, musste er "austüfteln". Nach einem ersten Prototyp, wo es noch nicht ganz passte, gelang der zweite Versuch voll und ganz.
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Abbau der alten Zuganlagen Zwei fleißige Helfer (Gerhard Rosenmüller und Hans Zollner) haben Mitte Dezember die alte Anlage abgebaut. |
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Elektronische Anlage Nun ist es
endgültig. Der Vereinsausschuss hat die Anschaffung elektronischer
Schießanlagen beschlossen. Nach gründlicher Analyse und Diskussionen wurden
die entsprechenden Ausrüstungsgegenstände bestellt. Die Lieferung der
kompletten Anlage soll voraussichtlich bis spätestens Ende November
abgeschlossen sein. |
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Saisoneröffnung
Lediglich elf Mitglieder waren zur Saisoneröffnung am 4.9. erschienen. Dabei
hatten sich die Mitglieder des Ausschusses viele Gedanken gemacht, wie man
die vorgeschriebenen Corona-Regeln im Schützenheim richtig umsetzen kann. Flächendesinfektionsmittel in Sprühflaschen, eine Desinfektionseinrichtung am Eingang und das disziplinierte Verhalten der Mitglieder waren ein Garant für eine Einhaltung der Regeln, die ebenso konsequent von der Jugend bei ihrer Eröffnung zuvor befolgt wurden. |
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Rahmenhygienekonzept des BSSB liegt vor
Das Rahmenhygienekonzept des BSSB ist nun in
Rücksprache mit dem bayerischen Innenministerium unter dem Blickwinkel des
Schießsports angepasst. |
Die Vereinsführung wird sich nun mit diesem Konzept auseinandersetzen und
entscheiden, ob und wie es in unserer Schießanlage umgesetzt werden kann.
Erst dann kann der Trainingsbetrieb oder ein
"normaler" Schießabend stattfinden. |
3.500 Masken Rund 3500 Masken sind schon produziert worden, so Bianca Brunner, die Initiatorin der "Winklinger Stofferl". Das Zuschneiden, Nähen usw. ist auch noch nicht zu Ende. Für die Senioren der Gemeinde wurde nach Anforderung produziert und von Frau Widmann (Kommunalunternehmen) ausgeliefert. Ab Montag 27.04.20 kann man auch die ersten Behelfsmasken aus dem
Dirndlstoff erhalten, den wir Welchenberger Schützen gespendet haben. (Foto
rechts, Maske mit leicht biegbaren Draht oben, schon gewaschen, noch nicht
gebügelt) Der Dirndlstoff weise eine gute Qualität auf und trägt sich relativ
angenehm, meinte eine der ersten Nutzerinnen. |
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Schützen leisten "Schützenhilfe"
Eine größere Menge Baumwollstoff spendeten die Hubertus Schützen Welchenberg für die Herstellung von Behelfsmasken und leisten damit Schützenhilfe für die "Winklinger Stofferl". Beim Lesen des Berichts in der Osterausgabe der Bogener Zeitung „Winklinger Stofferl nähen im Akkord - Stoffspenden erwünscht“ erinnerte sich Gerlinde Wagner, ehemalige Damenleiterin bei den Hubertus Schützen, an die Dirndlstoffe des Schützenvereins, die seit vielen Jahren (ungenutzt) bei ihr lagern. Nach telefonischer Rücksprache mit den Schützenmeistern Karl Nadler und Hans Zollner sowie mit Damenleiterin Margit Schneid und Schriftführerin Martina Bachl waren sich alle einig, dass man diese Aktion mit einer Stoffspende unterstützen wolle. Die verantwortliche Initiatorin Bianca Brunner zeigte sich bei der Kontaktaufnahme über das Angebot sehr erfreut. Am Ostermontag überbrachten Gerlinde und Anton Wagner im Auftrag des Schützenmeisteramtes die Stoffe dann an Bianca Brunner. Die Initiatorin bedankte sich herzlich und meinte, dass man sich auch über Mithelfer beim Herstellen der Behelfsmasken freuen würde. Dabei gehe es nicht nur ums Nähen. Man habe die Fertigung in vier Arbeitsschritte aufgeteilt, so dass jeder, der Zeit hat, einen Beitrag leisten könne. Über die Email-Adresse „brunner.bw@gmx.de“ könne man Kontakt mit ihr aufnehmen. Die Gesichtsmasken würden kostenlos an Bedürftige vergeben.
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Eingangsvariationen Immer wieder ist
man überrascht, wenn man zum Schützenheim kommt. Da sieht man vor der
Eingangstür eine Dekoration, die jahreszeitlich variiert. Vielen Dank Katharina! |
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Anna im Gaufinale auf Platz 2
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Als Einzige aus unseren Reihen hatte sich Anna Schindlmeier bei den Gaumeisterschaften für das Gaufinale 2020 qualifiziert. Und sie vertrat unsere Farben hervorragend. Wie in den Vorjahren hat sie beim Finalschießen erstaunliche Nervenstärke bewiesen. Schon im Vorkampf auf Platz 2 gekämpft, hielt sie sich im K-O-Finale bis zum vorletzten Schuss im Rennen, was den zweiten Platz und einen schönen Geldpreis bedeutete. Auch beim Alois-Rainer-Cup konnte sich Anna mit einem 58,5 Teiler in die Siegerliste auf Platz 10 einreihen, was ihr ebenfalls einen Geldpreis einbrachte. Gratulation!!! |
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Überraschungssieger Hubertus-Meister: Martina Bachl und Georg Wittmann Bei dem Vereinsmeister-Finale um den Titel "Hubertus-Meister" lagen diesmal nicht die Favoriten vorne. In beiden Wettbewerben (LG und LP) wurden die vorjährigen Sieger enttrohnt. Mit den Luftgewehrschützen ging's los. Zunächst fünf Schüsse im Block. Ab dem sechsten Schuss musste jeweils ein Schütze ausscheiden. |
Martina Bachl und
Petra Bachl lagen vor dem letzten Schuss mit 89,1 Ringen gleich auf. Mit
einer 10,3 schnappte sich Martina den Sieg, da Petra "nur" eine 9,9 schoss.
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Das LG-Finale |
Das LP-Finale |
![]() Die Preis-Gewinner: 2. Petra Bachl, 1. Martina Bachl, 3. Florian Ehrl, Blattl-Preis Sandra Zollner (von links) |
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Jugend organisiert perfekt Das Nussschießen 2019 organisierte in
der "Zeit zwischen den Jahren" wieder die Schützenjugend. Aufbau,
Abwicklung und Auswertung - die knapp dreißig Teilnehmer und zweiter Schützenmeister Hans
Zollner waren sehr angetan vom Engagement der jungen Leute, die dafür
großes Lob einheimsten. Zollner freute sich über den guten Besuch, dankte den
Schützendamen für die Ergänzung des traditionellen Schießens mit
schmackhaften Häppchen und Süßem. Für die wiederholte Stiftung eines
Fichtenbaumes wolle man sich bei Xaver Bachl noch erkenntlich zeigen, fügte
er an. Weiter überreichte er Leistungsabzeichen des Schützenbezirks
Niederbayern: Manuel Weiß klein Bronze LP, Torrin Richter klein Silber LG,
Lukas Weiß groß Gold LG und Florian Ehrl groß Gold LG. |
"A zaage Nuss" Ein Vollreffer reichte Sepp Hiendl senior nicht, um an die Nummer zu kommen. Erst mit zwei weiteren Schüssen hatte er die komplette Nummer frei geschossen.
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Petra Bachl ist neue Schützenkönigin
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Knapp 70 Mitglieder der Hubertus
Schützen Welchenberg 1884 feierten am vergangenen Samstag ihre neue
Schützenkönigin Petra Bachl, die Schützenliesl Magdalena Müller
und
die Jugendschützenkönigin Magdalena Schneid. Weiter wurden die Sieger der
Scheibenschießen bekanntgegeben: |
Sandra Zollner gewann die
Jahresfestscheibe, Magdalena Schneid die Jugendscheibe und Matthias Platz
mit einem 2,1 Teiler die Blattlscheibe. Bürgermeister Ludwig Waas sieht bei
den Welchenberger Schützen eine gelungene Verbindung zwischen Alt und Jung. -> Mehr |
Andrea Feldmeier gewann Jubiläumsscheibe Herbert Schindlmeier Erster beim Jubiläumsschießen - Familie Zollner gewinnt Mixed-Wertung |
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Sehr zufrieden zeigte sich 1. Schützenmeister Karl Nadler bei der Siegerehrung der Ortsmeisterschaft, denn 36 Mannschaften und 109 Teilnehmer hatten sich bei dem Schießen der Hubertus Schützen Welchenberg beteiligt. Verbunden war auch ein Jubiläumsschießen als Einzelwettbewerb, da der Verein seit nunmehr 135 Jahren besteht und bereits vor 70 Jahren die Wiedergründung nach dem 2. Weltkrieg gelang. Vor der eigentlichen Siegerehrung am Samstagabend im Schützenheim fand noch das Finalschießen statt, das mit Geldpreisen dotiert war. Die jeweils drei Besten der Jugend und Erwachsenen, die freihändig mit dem Luftgewehr geschossen hatten, hatten sich für das Finale qualifiziert. In dem auch für die Zuschauer spannenden Wettbewerb setzte sich bei der Jugend Sina Loibl vor Anna Schindlmeier und Florian Ehrl durch. Das zweite Finale wurde erst mit dem letzten Schuss entschieden. Sandra Zollner sicherte sich hier den ersten Platz vor Sophia Göggelmann und Andreas Bachl. 1. Schützenmeister Karl Nadler nahm dann zusammen mit Schriftführerin Martina Bachl die Preisverteilung vor. Bei den Jugendmannschaften siegte Fa. Rauschendorfer "Die Treffsicheren" mit 244,1 Ringen. 2. Platz FF Haid Jugend 218,6 Ringe, 3. Platz Durschtlöscher Jugend 212,1 Ringe. Die Einzelwertung ergab folgende Platzierungen: 1. Sina Loibl 99,3 Ringe, 2. Anna Schindlmeier 98,2 Ringe, 3. Florian Ehrl 92,3 Ringe, 4. Leonhard Ehrl 92,0 Ringe, 5. Lukas Weiß 87,8 Ringe.
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Bei den reinen Damenmannschaften lagen die Damen der FFW Welchenberg mit 237,2 Ringen vorne vor den Haidinger Mädels 2 271,3 Ringen und den Haidinger Mädels 1 mit 248,6 Ringen. In der Mixed-Mannschaftswertung, wo 29 Mannschaften starteten und ebenfalls jede Mannschaft Preise erhielt, siegte die Zollner-Familie mit 284,4 Ringen vor den „Profilaktischen“ mit 281,1 Ringen. 3. Platz Die „Zittrigen“ Rauschendorfer mit 276,8 Ringen, 4. Platz FFW Welchenberg 1 mit 276,4 Ringen, 5. Platz Familie Erlbauer mit 275,7 Ringen. In der Einzelwertung der Erwachsenen gab es folgende Rangfolge: 1. Platz Andreas Bachl 104,3 Ringe, 2. Platz Petra Bachl 102,3 Ringe, 3. Platz Sophia Göggelmann 100,9 Ringe, 4. Platz Sandra Zollner 98,0 Ringe, 5. Platz Hans Zollner 97,4 Ringe. Das Jubiläumsschießen gewann Herbert Schindlmeier mit einem 16,1 Teiler. 2. Platz Andreas Bachl 21,0 Teiler, 3. Platz Petra Bachl 33,7 Teiler, 4. Platz Kurt Rauschendorfer 41,2 Teiler, 5. Platz Gerlinde Bachl 55,8 Teiler und weitere 15 Gewinner. Die auf Platz 21 bei diesem Wettbewerb liegende Andrea Feldmeier (87 Teiler) erhielt aus den Händen von Schützenmeister Nadler schließlich die Jubiläumsscheibe. Die Firma Rauschendorfer, vertreten durch ihren Chef, bekam als Meistpreis einen Pokal. Mit dem Dank an die Teilnehmer und Helfer bei dieser Veranstaltung schloss Schützenmeister Nadler die Siegerehrung ab.
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Über 100 Teilnehmer 36 teilnehmende
Mannschaften verzeichnete die diesjährige Ortsmeisterschaft mit
Jubiläumsschießen. Über 100 Schützen und Hobby-Schützen waren der Einladung
der Hubertus Schützen gefolgt. Während an den ersten Tagen ein geringerer
Andrang herrschte, gingen am Samstag und Sonntag sehr viele Schützen an den
Stand. So kam das Betreuungsteam besonders am Sonntag gehörig ins Schwitzen,
da eine zweite Aufsicht und eine Betreuung der Gäste fehlte. Zum Glück waren
zwei Mitglieder bereit kurzfristig einzuspringen. So konnte doch alles
zufriedenstellend abgewickelt werden. |
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Sina Loibl mit bestem Ergebnis Bei den
Landkreismeisterschaften der Schützenjugend am 21. und 22.9.19 erzielte
unsere Jungschützin Sina Loibl mit 288 Ringen ein ausgezeichnetes Ergebnis
und zeigte damit die beste Leistung aller Jungschützen aus dem Landkreis
Straubing-Bogen. Sie sicherte sich in der Jugendklasse B weiblich den
Meistertitel. Magdalena Schneid belegte mit 268 Ringen den vierten Platz.
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