Neues bei den Hubertus Schützen

Neuigkeiten stehen oben, ältere Ereignisse folgen darunter.
   

Sie kam, sah und siegte

Die Gaumeisterschaften (Einzelergebnisse siehe weiter unten) boten die Möglichkeit sich fürs Gaufinale am 12. März 23 zu qualifizieren. Aus unseren Reihen schaffte dies als Einzige Anna Schindlmeier mit großartigen 400,4 Ringen. Sie wurde damit Gauvizemeisterin. Es war das viertbeste LG-Ergebnis aller 139 LG-Teilnehmer überhaupt.
Das Finale LG-1 in Straubing mit je 15 Schützen begann mit dem Vorkampf. Hier mussten dann schon fünf Schützen mit den schlechteren Ringzahlen ausscheiden. Anna gehörte nicht dazu.
Dann gings Schuss für Schuss im K-O Finale weiter. Nach jedem Schuss musste wieder ein Schütze die Waffe zur Seite legen. Letztendlich erkämpfte sie sich in dem Nerven aufreibenden Wettkampf den fünften Platz, was mit 30 Euro belohnt wurde.
(Ringzahlen siehe direkt unter den Fotos)
 

Gleichzeitig ging's noch um den Hans-Ritt-Cup. Für die besten Teiler winkten Sonderpreise bei LG von 10 bis 50 Euro. Anna Schindlmeier erzielte den besten Teiler aller LG-Schützen. So heimste sie noch den 1. Preis mit 50 Euro ein.

Herzlichen Glückwunsch, Anna!

Gratulation: Damenmannschaft Gauvizemeister
Hubertus 1884 Welchenberg 1        1.153,2 Ringe
    Schindlmeier Anna                              400,4 Ringe
    Hiendl Kerstin                                     377,3 Ringe
    Schneid Magdalena
                              375,5 Ringe

Gratulation: Juniorenmannschaft
Gauvizemeister
Hubertus 1884 Welchenberg 1            991,5 Ringe
  Weiß Lukas                                            366,8 Ringe
  Lerch Johannes                                       350,9 Ringe
  Nadler Julius                                          273,8 Ringe
 



Fotos Schützengau SR-BOG
 



Schirmherr MdL Hans Ritt gratulierte Anna Schindlmeier.
 


 

Bewährte Vereinsführung bestätigt

Leichter Anstieg der Mitgliederzahl –
Ehrung der Vereinsmeister

 

Lob für sportliche Erfolge und eine gute Jugendarbeit gab es bei der alle zwei Jahre stattfindenden Generalversammlung der Hubertus Schützen Welchenberg 1884. Trotz einer größeren Investition vermeldete Schatzmeister Wolfgang Wagner einen zufriedenstellenden Kassenstand.

1. Schützenmeister Karl Nadler begrüßte zur Generalversammlung im Welchenberger Schützenheim 25 Mitglieder. Der Mitgliederstand liege derzeit bei 135 Personen und sei insgesamt seit der letzten Versammlung um drei angestiegen. Bezüglich der Altersstruktur hob er hervor, dass der Anteil der bis 26-Jährigen bei über 30 Prozent liege. Dies sei das Ergebnis einer guten Jugendarbeit im Verein wie beispielsweise einem gut organisierten Schnupperschießen. Weiter berichtete er von sechs Ausschusssitzungen und verschiedenen vereinsinternen Veranstaltungen wie Packerlschießen und Königsschießen. Die jährliche Ortsmeisterschaft, unterbrochen in den Pandemiejahren, brachte 2022 wieder ein große Teilnehmerzahl. Mit Freude habe er vernommen, dass beim Damenschießen, zu dem Damenleiterin Kerstin Hiendl geladen hatte, auch eine Abordnung des Patenvereins teilnahm. Im vergangenen Jahr war man bei den Gründungsfesten der Schützengesellschaft Schwarzach und der FFW Niederwinkling, sowie beim Patroziniumsfest und beim Gartenfest der FFW Welchenberg vertreten.

1. Schatzmeister Wolfgang Wagner nannte im Kassenbericht nur die größten Positionen. Auf der Einnahmenseite waren dies die Mitgliedsbeiträge, Spenden, Zuschüsse und Einnahmen aus eigenen Veranstaltungen. Die höheren Ausgabeposten waren demnach Verbandsbeiträge, Nebenkosten fürs Schützenheim und Materialkosten. Als hohe Einzelausgabe führte er den Kauf eines Kompressors für die Pressluftflaschen an. 2022 sei der Staatszuschuss für den Einbau der elektronischen Schießstände eingegangen, wodurch man das zinslose Darlehen der Gemeinde Niederwinkling zurückzahlen konnte. Die Kassenprüfer Josef Bayerl und Andreas Hiendl bestätigten eine einwandfreie Kassen- und Buchführung. Die Entlastung fiel dementsprechend einstimmig aus.

1. Sportleiter Josef Hiendl jun. blickte zufrieden auf den derzeitigen Tabellenstand der sechs Mannschaften bei den Rundenwettkämpfen. Er führte dann die Ehrung der Vereinsmeister durch. In der Schülerklasse war Raphael Bauer mit 165 Ringen nicht zu schlagen. 2. Benedikt Stadler 152 Ringe, 3. Fabian Stadler 150 Ringe, 4. Julian Loibl 147 Ringe. Jugendmeister Luftgewehr (LG) wurde Selina Kroiß mit 363 Ringen. 2. Lena Kerschl 337 Ringe, 3. Johannes Lerch 394 Ringe, 4. Julius Nadler 285 Ringe, 5. Tobias Grill 220 Ringe. Bei der Luftpistole-Jugend (LP) schoss Henri Comman 234 Ringe. In der Schützenklasse (LG) gewann Petra Bachl mit 392 Ringen den Titel. 2. Andreas Bachl 386 Ringe, 3. Sina Loibl 385 Ringe. Erich Schindlmeier holte sich mit 356-89/89 Ringen den LP-Titel. 2. Josef Bayerl 356-89/85 Ringe, 3. Andreas Bachl 355 Ringe. In der Seniorenklasse LG-Auflage war Josef Hiendl sen. mit 279 der beste Schütze. 2. Hans Zollner 276 Ringe, 3. Erich Schindlmeier 275 Ringe. In der Disziplin LP-Auflage stand Erich Schindlmeier mit 276 Ringen an der Spitze vor Hans Zollner 263 Ringe.

Gemeinderat Martin Eisenhut überbrachte die Grüße des verhinderten Bürgermeisters Ludwig Waas und hob die sportlichen Erfolge der Welchenberger Schützen sowie die langjährige gute Jugendarbeit hervor. Zum Wahlleiter bestimmt führte er dann die turnusgemäßen Neuwahlen durch. Die Ergebnisse: 1. Schützenmeister Karl Nadler, 2. Schützenmeister Hans Zollner, 1. Schatzmeister Wolfgang Wagner, 2. Schatzmeister Erich Schindlmeier, Schriftführerin Martina Bachl, 1. Sportleiter Josef Hiendl junior, 2. Sportleiter Josef Hiendl senior, Damenleiterin Kerstin Hiendl, 1. Jugendleiterin Bianca Schindlmeier, 2. Jugendleiter Lukas Weiß, Ausschussmitglieder Andreas Bachl, Erich Schindlmeier, Josef Bayerl, Andreas Hiendl und Sophia Göggelmann, Kassenprüfer Josef Bayerl und Andreas Hiendl, Chronik und Karteiführer Gerhard Rosenmüller. Gemeinderat Eisenhut sprach allen Gewählten Dank im Namen der Gemeinde für die Übernahme eines Ehrenamts aus.

Anschließend gab 2. Schützenmeister Hans Zollner Auskunft über die Regelungen des Datenschutzes als Ergänzung in der Vereinssatzung, die ohne Gegenstimme angenommen wurden. Vereinstrainer Andreas Bachl erklärte, dass noch die Möglichkeit bestehe, grüne T-Shirts und Jacken zu bestellen. Schützenmeister Nadler informierte zum Schluss über anstehende Termine sowie Überlegungen einer Ergänzung der Vereinskleidung.

 


 

Zweifacher Finalsieger

Erstmals beim Finalschießen schaffte ein Finalist das Double. Andreas Bachl gelang zunächst die faustdicke Überraschung beim Luftgewehr. Mit sicherem Vorsprung konnte er seine Frau Petra Bachl bezwingen.


Sehr knapp war die Entscheidung bei den Luftpistolen-Schützen. Bis kurz vor Schluss war Erich Schindlmeier klar auf Siegeskurs. Doch eine 7,0 kostete ihm seinen Vorsprung. So sollte die Entscheidung erst mit dem letzten Schuss fallen. Um 0,4 Ringe hatte Andreas Bachl dann die Nase vorn.

 

LG

LP

Preisträger LG

LG-Sieger von rechts 1. Andreas Bachl, 2. Petra Bachl, 3. Selina Kroiß, 4. Lukas Weiß mit Sporleiter Josef Hiendl jun.

Preisträger LP

LP-Sieger von rechts 1. Andreas Bachl, 2. Erich Schindlmeier,
3. Josef Hiendl jun., 4. Josef Hiendl sen.
 

Packerlschießen eine Gaudi

nach fünf Jahren lud der Verein wieder einmal zur einem Packerlschießen ins Schützenheim. Und Schützenmeister Karl Nadler freute sich über den zufrieden stellenden Besuch. Er dankte den "Vorbereitern", die für einen zügigen Ablauf des Schießens gesorgt hatten.
Das erste Mal ging's auf die Weihnachtsscheibe, eine Spaßscheibe. Und es machte Spaß. Gerade die Jungschützen hatten eine Menge Gaudi. Auch beim Auspacken der Packerl gab es viel zu lachen. So war's ein schöner Abend, wenngleich einige Teilnehmer mehr organisatorisch leicht verkraftet hätten werden können.
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Gespannt verfolgten die Jungschützen
die Schüsse ihrer Altersgenossen.

Zweimal Herbstmeister

 

Mit ausgezeichneten Mannschafts- und Einzelergebnissen wartet in dieser Saison 22/23 die 1. Luftgewehrmannschaft auf.
Mit Mannschaftsergebnissen zwischen 1532 und 1516 Ringen  konnte noch keine von unseren Wettkampfmannschaften in einer Vorrunde aufwarten.
So steht die 1. LG-Mannschaft nicht ohne Grund souverän an der Tabellenspitze der Gauoberliga-LG. Andreas Bachl liegt in der Einzelwertung auf Platz 1, Sina Loibl auf Platz 4, Anna Schindlmeier auf Platz 5 und Matthias Platz auf Platz 8.

Überraschend für alle Eingeweihten steht nach der Vorrunde auch die 2. Luftpistolenmannschaft auf Platz 1, die in der Gauoberliga Luftpistole schießt.
Mit Erich Schindlmeier führt auch hier ein Hubertus-Schütze die Einzelwertung an. Mit Georg Wittmann auf Platz 7 sowie Josef Hiendl sen. und Bianca Schindlmeier haben sie in der Ringwertung fast 90 Ringe Vorsprung auf Platz 2.
Herzliche Glückwünsche zu diesen großen sportlichen Leistungen!

Luftgewehr Gauoberliga

Luftpistole Gauoberliga


 

Landkreismeisterschaft: Toller Erfolg unserer Jungschützen

 

aus Bogener Zeitung vom 16.11.22               

Zum "Rein Schnuppern"

hatte die Jugendabteilung per Zeitung, Winkling-App und Mundpropaganda eingeladen. Jugendtrainer Andreas Bachl und Jugendleiterin Bianca Schindlmeier freuten sich dann über ein sehr großes Interesse an diesem Schnuppernachmittag.
Teils mit ihren Eltern waren Kinder und Jugendliche von 8-14 Jahren gekommen um das Sportschießen kennenzulernen, aber auch die Eltern probierten's aus.
Während die eine Gruppe am Schießstand von schon erfahrenen, älteren Jungschützen mit Tipps fürs richtige Schießen versorgt wurden, ließ sich die andere Gruppe einen Einblick in das Vereinsleben der Hubertus-Schützen und die schießsportlichen Wettbewerbe geben. Die Frage "Hat's euch gefallen?" vom Jugendtrainer zum Schluss gestellt, wurde mit einem eindeutigen Ja beantwortet. So luden dann Bianca und Andreas zum nächsten Jugend-Schießen ein.

 

Ins Schwarze getroffen


Die Bestplatzierten der Ortsmeisterschaft 22
 

Nach drei Jahren war dieses Jahr endlich wieder die Durchführung der Ortsmeisterschaft im Sportschießen in der Gemeinde Niederwinkling möglich. Mit insgesamt 27 beteiligten Mannschaften haben die Hubertus Schützen Welchenberg 1884 mit diesem Wettbewerb wieder ins Schwarze getroffen, so die Meinung von Zuschauern. Teilnehmer allen Alters zeigten am Schießstand bei dieser Jedermann-Veranstaltung durchwegs gute bis sehr gute Leistungen.

An vier Abenden und einem Nachmittag herrschte am Schießstand der Hubertus Schützen Welchenberg Hochbetrieb. Bei der Siegerehrung und Preisverteilung im Schützenheim freute sich 1. Schützenmeister Karl Nadler über die große Teilnehmerzahl. Er bedankte sich zunächst bei den Teilnehmern fürs Mitmachen, bei seinen Mitarbeitern und den Sponsoren.
Dann startete 2. Sportleiter Josef Hiendl senior das Finalschießen, zu dem die drei Besten der Freihändig-Schützen qualifiziert waren. Mit einem Start-Ziel-Sieg gewann die Bundesliga-Schützin Petra Bachl in diesem hochklassigen Finale souverän den ersten Platz vor Andreas Bachl und Martin Eisenhut, wie auch schon den Vorkampf. Neben einem Geldpreis gab es auch großen Applaus für die vielen „Zehner“ der Finalisten.
In der Jugendklasse-Freihändig siegte Lena Kerschl mit 82,7 Ringen und erhielt dafür aus Hand von Schützenmeister Karl Nadler eine Geldprämie.

Die Jugendklasse-Auflage gewann Maria Gäch, 95,5 Ringe vor Sagstetter Natalie 91,0 und Benedikt Stadler 87,5 Ringe. In der Schützenklasse-Auflage war Josef Hiendl senior mit 100,2 Ringen der Beste; 2. Sandra Zollner 98,5 Ringe, 3. Sarah Barwig 97,5 Ringe, 4. Martina Bachl 86,1 Ringe, 5. Johann Staudinger 94,1 Ringe.
Hans Zollner war in der Seniorenklasse-Auflage mit 97,1 Ringen an der Spitze vor Peter Langner 95 Ringe und Xaver Bachl 87,8 Ringe.

Beim Preisschießen (Glücksschießen) hatte Petra Bachl mit einem 8.4 Teiler den besten Schuss aufzuweisen und gewann wiederum den 1. Platz. Weiter folgten: 2. Manuel Weiß 13,6 Teiler, 3. Andreas Bachl 14,8 Teiler, 4. Josef Weiß 20,0 Teiler, 5. Wolfgang Wagner 21,5 Teiler und weitere 15 Geldpreisgewinner. Am 21. Platz lag Martin Eisenhut mit einem 64,7 Teiler, der die ausgelobte handgemalte Schützenscheibe erhielt.

Beim Mannschaftswettbewerb gab es für alle beteiligten Teams Sachpreise. In der Jugendklasse siegte die FF Haid Jugend 2 mit 248,9 Ringen vor ihren Vereinskameraden FF Haid Jugend 1 244,8 Ringe. Die Damenwertung gewannen die „BaBars“ mit 293,5 Ringen vor FF Haid 275,3 Ringe und Raiffeisenbank 239,2 Ringe. Im Mixed-Wettbewerb mit 21 Mannschaften lag die Familie Zollner mit 286,9 Ringen an der Spitze. Es folgten: 2. Gemeinderat 1 mit 279,8 Ringen, 3. „Non Profis“ 276,2 Ringe, 4. „De Andan“ 275,1 Ringe, 5. FF Welchenberg 273,5 Ringe.


Finale: 2. Andreas Bachl, 1. Petra Bachl, 3. Martin Eisenhut
 


2. Sportleiter Josef Hiendl informiert die Zuschauer
über den Ablauf des Finalschießens.
 

Erich zum dritten Mal Schützenkönig

Manuel Weiß Jugendschützenkönig

Alles zur Königsfeier 2022 gibt's hier!
 

 

Auf Bezirkserfolgsspur ...

waren am Sonntag 11.9.22 Selina Kroiß und Manuel Weiß beim Finale des Jugendfernwettkampfes in Iggensbach. Beide erhielten auf Grund ihrer Ergebnisse beim diesjährigen Fernwettkampf auf Gauebene eine Einladung vom Schützenbezirk Niederbayern zum Finale.
Zunächst stand der Vorentscheid am Vormittag an. Mit einer soliden Leistung schafften sowohl Selina in der Schülerklasse Luftgewehr als auch Manuel in der Jugendklasse Luftpistole des Sprung ins Finale.
Am Nachmittag fanden die Finalschießen statt. Manuel schlug sich hervorragend und schaffte hier den 6. Platz. Selina erkämpfte sich in dem spannenden Finale mit dem 3. Platz die "Bronzene". Darüber freute sich neben den beiden Jungschützen besonders auch Betreuerin und Jugendleiterin Bianca Schindlmeier.

Die Sportleiter und Schützenmeister gratulieren unseren zwei erfolgreichen Jungschützen.

 


Die Einladung des Bezirks zum Finale


Gratulation an Manuel und Selina
 



Die Anzeige beim Wettkampf von Selina, hier mit einer 10,0
 

Die Zweite, die Erste wurde ...

Ungeschlagen hat sich die junge zweite Mannschaft unserer Gewehrschützen die Meisterschaft bei den Rundenwettkämpfen des Schützengaues Straubing-Bogen gesichert. Ein besonderer Erfolg gerade in diesen Pandemie geprägte Zeiten.

Schon nach der Vorrunde in Führung gelegen gaben sie auch in der Rückrunde keinen Punkt mehr ab. In der Einzelwertung sicherte sich Magdalena Schneid ebenfalls den Meistertitel, Christoph Schneid kam auf den fünften Rang. Die weiteren Teammitglieder sind: Lukas Weiß (fehlt auf Foto), Selina Kroiß und Franziska Steinkirchner (Mannschaftsführerin).

Auch die Ergebnisse der anderen vier Mannschaften können sich sehen lassen, wobei natürlich unsere "Erste" mit dem Vizetitel in der Gauoberliga hervor sticht.

Ergebnisse aller Mannschaften unter "Sportseite"
 


150 Jahre FFW Niederwinkling

Mit 19 Mitgliedern und zwei zukünftigen waren wir Welchenberger Hubertus Schützen beim Gründungsfest mit Fahnenweihe der Freiwilligen Feuerwehr Niederwinkling vertreten. Vormittags beim Kirchenzug durch Oberwinkling zur Pfarrkirche waren die Temperaturen angenehm.
 

Etwas verspätet begann nachmittags ein langer Festzug durch Ober- und Niederwinkling bei rund 30 Grad. Gut, dass mal ein Lüftchen durch die Reihen zog. Trotz der Anstrengung für die Teilnehmer war es auch ein schönes Erlebnis. Die Zuschauer sparten nicht mit Applaus.

Beim Festgottesdienst zelebriert von Pfarrer Franz Wiesner hielt unser Mitglied Pfarrer Dr. Andreas Ring in seiner Heimatgemeinde die Festpredigt.


 

Gelungenes Fest zum 300.

Mit einer Abordnung von 17 Mitgliedern waren wir beim 300-jährigen Gründungsfest der SG Schwarzach vertreten. Gut organisiert, eine eindrucksvolle kirchliche Feier incl. der Predigt von Pfarrer Dirscherl und kein Festzug am Nachmittag. Letzteres war für die Teilnehmer ob der heißen Temperaturen eine sehr gute Veranstaltungslösung.



 

Corona-Viren abgeschossen

Der Damennachmittag mit Schießen auf die Corona-Spaß-Scheibe auf unserer neuen Anlage war ein schöner Erfolg.
Damenleiterin Kerstin Hiendl hatte eingeladen und über zwanzig Schützinnen aus allen Altersgruppen waren gekommen.


 

 

Nach der Begrüßung durch die Damenleiterin gab es zunächst Kaffee und Süßes, das von den Schützendamen vorbereitet worden war. Anschließend klärte Kerstin die Anwesenden über das erste Spaßschießen auf der neuen Anlage auf. Dann ging's los.

Bald hörte man im Schießstand: "Ein Virus getroffen!" oder: "Ich hab 30 Punkte erwischt!", aber auch "Ups, minus 20 Punkte, leider ein Blutblättchen!"

Gefreut hatte es die Damenleiterin, dass auch einige Schützinnen vom Patenverein gekommen waren.


Das Schießen konnte recht zügig durchgeführt werden. Als letzte Schützin nahm noch die Herbergsmutter das Gewehr in die Hand, um beim ersten Spaßschießen dabei zu sein.

Die Auswertung war dann dank der elektronischen Schießanlage gleich erledigt. Die Damenleiterin machte einen Klick auf "Drucken" und schon spuckte der Laserdrucker die vollständige Ergebnisliste aus.

Kerstin führte im Anschluss die Preisverteilung durch, wobei jede Teilnehmerin einen Preis erhielt. Die besten fünf "Corona-Schützinnen" waren: 1. Martina Bachl 140 Punkte, 2. Sophia Göggelmann 125 Punkte, 3. Selina Kroiß und Anna Schindlmeier jeweils 100 Punkte und 5. Bianca Schindlmeier 85 Punkte.
Im Namen des Schützenmeisteramtes dankte Hans Zollner der neuen Damenleiterin Kerstin Hiendl für ihre Initiative, nach der Pandemie wieder ein Damenschießen zu organisieren, das auch dank der Mithelferinnen sehr gut abgelaufen war. Mit Freude stellte er fest, dass die Edelweiß-Schützinnen die Patenschaft aufleben ließen.
 

 

Die besten Fünf beim ersten Spaßschießen
auf der elektronischen Anlage


Drei aus unserer Jugendabteilung unterwegs für den Schützengau SR-BOG

"Guschu-Fackel" auf den Spuren des bayerischen Rautenwappens
 

Vor 50 Jahren fand die Olympiade in München statt. Genau so lange gibt es auch die Olympia-Schießanlage in München. Dies war der Anlass für einen symbolischen Fackellauf durch alle bayerischen Schützengaue, realisiert durch die Bayerische Sportschützenjugend (BSSJ). Ziel war es zum einen die Verbindung zwischen den Nachbargauen zu vertiefen und zum anderen die Besonderheiten des jeweiligen Schützengaues darzustellen. Die „Guschu-Fackeln“ (Guschu ist das Maskottchen der BSSJ) werden so von Schützengau zu Schützengau weitergereicht, um unter anderem ein Netzwerk zu schaffen, das die Jugend nach der Pandemie wieder zusammenführt. Daher kam die Gaujugendführung des Gaues Deggendorf kürzlich nach Hermannsdorf, wo man zusammen bei einer Brotzeit in einem Gasthaus weitere kameradschaftlich Kontakte vereinbarte. Dabei stellten die Straubing-Bogener als Besonderheit den Bogenberg mit seiner Wallfahrtskirche heraus und erinnerten, dass das bayerische Rautenwappen, das auch im bayerischen Schützenwappen enthalten ist, von den Grafen von Bogen stammt.

 

Dies stellte die Gaujugend auch in einem Foto dar, das die Übergabe der Fackel zeigt mit dem Bogenberg und der Donau im Hintergrund und den weiß-blauen Rauten im Vordergrund. Dieses Foto wird auch bei der offiziellen Feier auf der Olympiaschießanlage in München am 30. Juli 22 zusammen mit den Darstellungen aus allen bayerischen Schützengauen veröffentlicht.

Bild: „Gaujugendsprecherin Sofia Heigl (Deggendorf, rechts) übergibt die symbolische Fackel an Gaujugendsprecherin Sophia Göggelmann (links) mit dabei Gaujugendleiter Cornelius Bauer (Deggendorf, ganz rechts) und Gaujugendleiter Andreas Bachl (zweiter von links) sowie weitere Mitglieder der Gaujugendführungen.“
(
Foto von Markus Exner)